Neurophysiologie der Meditation

Samstag 03.03.2018 um 16.00
Kulturcafé mit kleinem Buffet

Vortragsreihe: Erforschungen des Jenseits – übersinnliche Erfahrungen
Wissenschaftliche Annäherung an das Problem des Todes – Eintritt frei.

Der menschliche Anspruch, die Grenzen des Todesreiches zu erforschen, ist so alt wie der Mensch selbst. Es gibt daher auch in der Associazione Archeosofica ein lebendiges Interesse für diese aktuellen Themen, von denen nun einige auch im Studienzentrum von Berlin vorgestellt werden.

Neurophysiologie der Meditation

Der Studienzweig der Neurophysiologie untersucht, wie im Gehirn Neuronen und  neuronale Netze funktionieren, indem die elektrische, magnetische und chemische Aktivität der Zellen und Nervenstrukturen gemessen wird.

Die Wissenschaft wird immer aufmerksamer, was die Bewusstseinszustände des Menschen betrifft. In letzter Zeit werden auch die mentalen Praktiken wie die Meditation wissenschaftlich untersucht. Häufig zu dem Zweck, Stress und Schmerz zu mindern oder psychosomatische und mentale Störungen zu korrigieren.

Aber es gibt noch keine klare Definition der “Meditation”:

Einige versuchen, die verschiedenen Meditationsarten zu vereinheitlichen. Andere versuchen, sie nach ihren Besonderheiten zu unterscheiden, vor allem hinsichtlich der Ergebnisse. Medizin und Psychologie haben sich sehr für die Meditation interessiert und interessante Erkenntnisse erhalten. Die experimentellen Ergebnisse – manchmal banal, manchmal überrraschend – haben wiederum viele Forscher begeistert.

Die Meditation und die dazu notwendigen psychophysiologischen Kunstgriffe haben eine mehr als tausendjährige Geschichte, welche geschrieben wurde von großen Persönlichkeiten: Philosophen, Wissenschaftlern, Mystikern und Künstlern.
Es scheint, dass die Meditation sogar die normalen Grenzen des Bewusstseins überschreiten kann, wodurch man eine tiefgründige Seite von sich selbst und der Natur erkennen oder unbekannte Dimensionen auskundschaften kann, um zu einem Kontakt mit dem “Heiligen” zu gelangen.

Aber was ist nun eigentliche die Meditation? Welche Hirnaktivitäten begleiten sie? Wie wichtig sind die Atmung und ähnliche Techniken, um bestimmte Bewusstseinszustände zu erreichen? Was passiert in unserem Gehirn und unserem Geist, wenn wir diese neuen Bewusstseinszustände erleben?

Darüber sprechen wir mit unserem Gast, dem italienischen Neurologen und Forscher Dr. Massimiliano Galastri.

Weitere Termine:

Erinnerung an vergangene Leben / Mittwoch 21.02. um 20.00
Das Heraustreten aus dem Körper: Erfahrungen außerhalb des Körpers / Mittwoch 07.03. um 20.00
Können wir mediale Fähigkeiten entwickeln? / Mittwoch 21.03. um 20.00

Archeosophische Gesellschaft Berlin e.V.
Gotenstraße 11, 10829 Berlin – Schöneberg
Vortragsreihe – Einritt frei