Mittwoch 16.05.2018 um 20.00
Aus der Vortragsreihe: Geheimnisvolle Orte – Mysterienkulte von der Antike bis zur Neuzeit
Eintritt frei

In der Vergangenheit sowie auch heute hatten die Religionen zwei Seiten: eine einfachere, leicht verständliche und eine komplexere, schwerer zugängliche.

Anders benannt: Sie hatten eine exoterische Lehre für diejenigen, die sich dem religiösen Leben näherten, und eine esoterische Lehre für diejenigen, die tiefer gehen und sich vorbereiten wollten auf einen entschiedeneren spirituellen Weg.

Die Esoterik der Eingeweihten erlaubte es, die Mysterien auf eine direktere und klarere Weise zu verstehen. Die Exoterik vermittelte die gesamte Wahrheit auf eine generellere, formalere, bildlichere Art und Weise, wofür sie die erhabene Kunst der Symbole und der Mythologie benutzte.

Die Mythen sind eigens für die Weiterleitung dieser Kenntnisse geschaffen worden, um sie – die Kenntnis – vor Entweihung und falschen Interpretationen zu schützen. Die meisten Menschen sahen die Fabeln und Geschichten als etwas real Geschehenes an, aber sie wurden von denjenigen, die ihre Sprache zu entschlüsseln wussten, sowohl studiert als auch gelebt.

Die Symbole, die Kämpfe, die Auseinandersetzungen, die in den Mythen erzählt werden, erlauben, wenn sie in ihrem tieferen Sinn erforscht werden, die Kenntnis einer göttlichen Offenbarung, welche die antiken Zivilisationen besaßen, ein wertvolles Erbe, was uns auch heute noch nützlich sein kann.

Vorträge – weitere Termine:

Die Pyramiden – Tempel der Initiation – das Mysterium von Isis und Osiris / Mittwoch, 25.04. um 20.00 Uhr
Dionysos, Orpheus und das Schicksal der Seele / Mittwoch, 16.05. um 20.00 Uhr
Der persische Mithraskult und die Eroberung der Unsterblichkeit / Mittwoch, 06.06. um 20.00 Uhr
Die Geheimnisse der gotischen Kathedralen / Mittwoch, 27.06. um 20.00 Uhr

Archeosophische Gesellschaft Berlin e.V.
Gotenstraße 11, 10829 Berlin – Schöneberg
Vortragsreihe – Einritt frei

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