Sonntag 27.09.2015 um 16:00
Kulturcafé mit Vortrag

Es gibt viele Theorien darüber, wie unser Universum und die Schöpfung entstanden sind. Weit ist der Mensch in die Geheimnisse der Entstehung der Welt bereits eingedrungen, ohne dass er jedoch bisher die letzten Rätsel um die Entstehung des Universums hätte lüften können. Oder vielleicht doch?

Die Betrachtung der bislang vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse hilft uns dabei zu verstehen, wie wir uns die Entstehung von Sternen und Galaxien vorstellen können, wie sich unser Sonnensystems und die Planeten gebildet haben und wie unsere Erde aus kosmischen Staub und Feuer entstanden sind. Es ist verblüffend dabei zu sehen, wie die Entdeckungen der modernen Wissenschaft über die Himmelskörper bereits vor unserer Zeitrechnung in der Mythologie der alten Mysterienschulen manche Vorausahnung finden.

Aber was passiert eigentlich aus geisteswissenschaftlicher Sicht vor und in diesen ersten Momenten der Geburt des Universums? Gibt es eine abschließende Antwort auf die Frage, was vor und mit dem Beginn der Zeit geschah? Ist es reiner Zufall, dass sich Wissenschaft und Glaube immer näher zu kommen scheinen oder eine Notwendigkeit, weil die Erkenntnisse der modernen Astrophysik und der zeitlosen Metaphysik sich letztlich ergänzen müssen wie die beiden Seiten einer Medaille? Schließlich ist ja auch die „BIG-BANG-THEORIE“ von einem Astrophysiker und Theologen begründet worden.

Die spannendsten Fragen über die Entstehung und Beschaffenheit des Universums führen uns gleichzeitig zu den wichtigsten Fragen über uns selbst; und wie könnte es auch anders sein, wo doch der Mensch schon für die alten Eingeweihten ein Mikrokosmos in dem ihn umgebenden Makrokosmos war, die beide den selben Gesetzen unterliegen.

Archeosophische Gesellschaft Berlin e.V.
Gotenstraße 11, 10829 Berlin – Schöneberg
Kulturcafé: Kultur – Kaffee – Kuchen / Beitrag: 5.-

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