Mittwoch 10.04.2019 um 20:00 Uhr
Vortrag – Eintritt frei
Aus dem Zyklus: Chroniken vergangener Zivilisationen
Vor 400.000 Jahren begann der Verfall des Imperiums von Atlantis; eine Kolonie begab sich nach Ägypten, das zu dieser Zeit eine isolierte und kaum bevölkerte Region war. Über einen Zeitraum von zweihunderttausend Jahren entwickelte sich die Kolonie und erblühte so weit, dass sich ein Imperium formte, über das die erste göttliche Dynastie herrschte, die der berühmte ägyptische Geschichtsschreiber und Priester Manetho zitiert. Vor 40.000 Jahren hatte das ägyptische Imperium einen hohen Grad der Zivilisation erreicht. Es wurden grandiose Tempel erbaut, wie die von Karnak und Abydos. Lange dunkle Korridore dienten für die Einweihungsrituale. Die Zeremonien gedachten der Auferstehung des Osiris, es lebte der Mythos des aus der Göttin Isis geborenen Horus. In dieser Epoche kam Thot unter die Ägypter, den die Griechen Hermes Trismegistos nannten.
Im Laufe seiner langen Geschichte hat Atlantis mehrere größere Katastrophen durchlebt, die zu einem schrittweisen Versinken des antiken Kontinents geführt hatten. Dann aber, innerhalb eines Tages und einer Nacht, versank der letzte Rest des atlantischen Kontinents, die Insel Poseidon, im Abgrund des Meeres. Dieser Untergang, ausgelöst von riesigen Vulkaneruptionen, hatte Flutwellen kataklystischen Ausmaßes zur Folge, die das Leben auf der gesamten Erde mit einem Schlag veränderten. Es ist also kein Zufall, dass diese gewaltige Naturkatastrophe epischen Ausmaßes im Mythos aller Völker erhalten ist. Aufgrund der verschiedenen Indizien lässt sich mit den Methoden der modernen Wissenschaft der Untergang von Atlantis heute zeitlich genau datieren, u.a. weil mit der plötzlich eintretenden Eiszeit etwa 40 Millionen Tierarten von unserem Planeten verschwunden sind.
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